Brief des Vorstandes

Liebe Mitglieder und Freunde des Vereins,

vor nunmehr einem Jahr haben wir in unserem letzten Jahresbericht gemutmaßt, dass „uns das Virus noch eine Weile beschäftigen wird und die gesundheitlichen und finanziellen Folgen teilweise erheblich sind“. Dass uns aber Corona in mehreren Wellen und Mutanten bis zum heutigen Tag im Griff hat und uns auch künftig begleiten wird, hat wohl niemand in diesem Ausmaß erwartet. Mehrere Millionen Tote weltweit, Langzeiterkrankungen, wirtschaftliche Krisen sowie teilweise massive Einschränkungen des öffentlichen Lebens waren und sind die Folge. Inzwischen hat sich auch gezeigt, dass die Auswirkungen in den Ländern, in denen unsere Projekte beheimatet sind, dramatisch sind und dass es ganz konkret in unseren Projekten häufig schlicht um das Überleben der Menschen, die Versorgung mit Lebensmitteln und dem Nötigsten geht. Der Schulbetrieb stand und steht weitgehend still, die Einkünfte sind weggebrochen, Gehälter können nicht mehr oder nur zu einem Bruchteil bezahlt werden. Vor allem die Familien der Kinder, die die von uns unterstützten Schulen und Bildungseinrichtungen besuchen, stehen vor dem Nichts. Angesichts dieser Situation haben wir uns dazu entschlossen, neben der sach- und zielgebundenen Förderung auch eine allgemeine Corona-Hilfe auszuzahlen, die den Projektleitern vor Ort die Möglichkeit gibt, das jeweils Nötigste zu tun. Dies ist aber nur deshalb möglich, weil Sie gespendet haben. Ganz herzlichen Dank!

Um aber auch künftig helfen zu können, möchten wir an Sie appellieren, sich aktiv um neue Spender und Vereinsmitglieder zu kümmern. Werben Sie in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis, damit wir auch weiterhin dort Hilfe leisten können, wo es bitter nötig ist. Vielleicht kommt bei Ihnen auch eine Extraspende unter dem Stichwort „Corona“ infrage. Auch kleine Zuwendungen können helfen, um das Überleben der von uns unterstützten Kinder sicherzustellen.

Um Kosten und Papier zu sparen, wollen wir Ihnen den Vereinsbericht (und andere Schreiben) zukünftig per Email zuschicken. Bitte senden Sie uns – falls noch nicht geschehen – Ihre Email-Adresse. Um aktuelle Informationen zu erhalten, besuchen Sie unsere Webseite unter „zukunftfuerkinder.org“. Achten Sie bei der Vielzahl von namensgleichen Vereinen immer auf den Zusatz „org“.

Bei Amazon haben wir uns als förderungswürdige und gemeinnützige Organisation registrieren lassen. Falls Sie online über Amazon einkaufen, können Sie über Amazon Smile“ dafür sorgen, dass Amazon ein halbes Prozent des Betrags an unseren Verein spendet.

Es grüßen Sie herzlich

Ulrich Schmitz , Teresa Schulte, Manfred Schumacher 

Greetings from warm Namibia!

Katutura wurde gesundheitlich nicht hard durch COVID 19 getroffen. Durch strenge Vorsichtsmaßnahmen haben sie sich schützen können und persönliche Kontakte auf das mindeste reduziert. Viele kämpfen jedoch gegen schwere wirtschaftliche Einbuße. Es sind nicht wenige, die ihren Job verloren haben. Hier konnten wir und das Family of Hope Services ein wenig helfen

Um den drei Säulen des Projektes (Ernährung, Bildung, Psychosoziale Hilfe) den notwendigen Raum geben zu können, haben wir im vergangenen Jahr bereits einen weiteren Container gestiftet, der auch pünktlich und unter den aufmerksamen Augen der Kinder geliefert wurde.

Die Verschönerungen werden später durchgeführt. Wichtig ist, dass die Klassen geteilt und der Unterricht sofort in dem neu aufgestellten Raum beginnen konnte.

Somit konnten den “Kleinen” – Early Childhood Development class, (4 bis 6 Jahre) und den “Großen” – Remedial School Program, (7 bis 15 Jährige, die entweder den Schulbesuch unterbrochen oder nie angetreten haben), eine bessere Schulmöglichkeit geboten werden.

Wir bleiben dran und versuchen weiterhin den 30 Kindern und Jugendlichen den Zugang zu diesem Überbrückungsprogramm zu ermöglichen. Dafür braucht es mehr als ein Container und die Teilnehmer erhalten täglich eine warme Mahlzeit, Hygienepakete sowie Schulbücher und -materialien.

Helft mit!

Ein neues Projekt gibt Kindern neue Hoffnungen!

Family of Hope Services – Windhuk-Katutura/Namibia
Dieses Projekt wird von unserem Vereinsmitglied Teresa, die selbst schon längere Zeit in  Windhuk-Katutura/Namibia mitgearbeitet hat und sehr beeindruckt von den dortigen Mitarbeitern und den erzielten Erfolgen war, vorgestellt und betreut.

Es handelt sich dabei um eine Schule mitten im dortigen Slum. Unter schwierigsten Bedingungen wird dort den Kindern nicht nur eine elementare Schulbildung vermittelt, sondern auch Hilfe in allen möglichen Bereichen geleistet. Da es besonders an allen möglichen Schulmaterialien zur Zeit mangelt, setzen wir unsere Unterstützung hier an. Teresa wird das Projekt für uns in Zukunft intensiv betreuen und auch in gewissen Abständen wieder nach Namibia reisen, die Kontakte pflegen und natürlich vor Ort das Projekt besuchen und uns über die fortschreitenden Entwicklungen berichten. So wäre eine enge Begleitung vor Ort gewährleistet.

Das Bedürfnis den dortigen Kindern eine bessere Perspektive zu verschaffen ergibt sich alleine durch die Geschichte dieses Stadtteils von Windhuk. Der Name dieses Gebietes wurde damals während der Umsiedelung der schwarzen Bevölkerung vergeben und  bedeutet in etwa „der Ort, an dem wir nicht leben möchten“. Sprich für sich, denken wir und versuchen – wie bereits einige andere Initiativen vor Ort – dem ein wenig entgegen zu wirken.

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