Puerto Lempira, nahe dem Biosphärenreservat Rio Plátano, braucht Hilfe.
Obwohl hier einer der wenigen verbliebenen tropischen Regenwälder Zentralamerikas liegt, der seit 1982 Teil des Welt-Naturerbes der UNESCO geworden ist, hat Puerto Lempira keine ausreichende Infrastruktur, öffentliche Wasserversorgung und nicht immer Elektrizität. Großteil der Bevölkerung lebt von der Landwirtschaft und Fischerei. Getrieben durch den Traum eines besseren Lebens, verlassen viele junge Erwachsene das Land in Richtung USA und lassen ihre Kinder zurück. Bei Großeltern oder einfach sich selbst überlassen. Damit gedeiht unaufhaltsam der Nährboden für Drogen und Prostitution. Es herrscht ein Klima der Gewalt. Unter diesen Bedingungen wächst die neue und zukünftige Generation auf.
Diese Kinder will das Projekt „Dar Esperanza“ (Hoffnung geben) auffangen, sie in der Schule begleiten, bei den Schulaufgabe helfen, ihnen am Nachmittag ein Umfeld bieten, in dem sie einfach Kind sein können und durch angeleitete Tätigkeiten, beim Sport, in der Werkstatt auf den späteren Beruf und Leben vorbereitet werden.
Fußball- und Basketballwettbewerbe sind wichtige Bestandteile des Zusammenlebens im Projekt. Dadurch lernen die Kinder Teamgeist und den respektvollen, gewaltfreien Umgang miteinander.