Ein großes Dankeschön an alle…

die uns bei unserer Arbeit begleitet und uns mit Rat und Tat unterstützt haben. Nun nähert sich 2018 mit schnellen Schritten dem Ende zu und öffnet die Türen für ein neues, hoffentlich friedliches, Jahr 2019.     Es würde uns freuen, wenn wir wieder mit Ihrer Hilfe rechnen könnten. Wir wollen in Kontakt bleiben und jede Idee, um den Benachteiligten ein wenig zu helfen, gemeinsam in Taten umsetzen.

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start in das Neue Jahr! 

Ein neues Projekt gibt Kindern neue Hoffnungen!

Family of Hope Services – Windhuk-Katutura/Namibia
Dieses Projekt wird von unserem Vereinsmitglied Teresa, die selbst schon längere Zeit in  Windhuk-Katutura/Namibia mitgearbeitet hat und sehr beeindruckt von den dortigen Mitarbeitern und den erzielten Erfolgen war, vorgestellt und betreut.

Es handelt sich dabei um eine Schule mitten im dortigen Slum. Unter schwierigsten Bedingungen wird dort den Kindern nicht nur eine elementare Schulbildung vermittelt, sondern auch Hilfe in allen möglichen Bereichen geleistet. Da es besonders an allen möglichen Schulmaterialien zur Zeit mangelt, setzen wir unsere Unterstützung hier an. Teresa wird das Projekt für uns in Zukunft intensiv betreuen und auch in gewissen Abständen wieder nach Namibia reisen, die Kontakte pflegen und natürlich vor Ort das Projekt besuchen und uns über die fortschreitenden Entwicklungen berichten. So wäre eine enge Begleitung vor Ort gewährleistet.

Das Bedürfnis den dortigen Kindern eine bessere Perspektive zu verschaffen ergibt sich alleine durch die Geschichte dieses Stadtteils von Windhuk. Der Name dieses Gebietes wurde damals während der Umsiedelung der schwarzen Bevölkerung vergeben und  bedeutet in etwa „der Ort, an dem wir nicht leben möchten“. Sprich für sich, denken wir und versuchen – wie bereits einige andere Initiativen vor Ort – dem ein wenig entgegen zu wirken.

Durchhalten und weiter machen…

 … solange bis die Schule eingeweiht werden kann.    

Social Welfare Council/Kathmandu
Nach Überwindung einiger Schwierigkeiten (siehe letzter Bericht) gibt es nun überaus positive Nachrichten über das von uns mit unterstützte Projekt in Nepal. Die Schule ist mittlerweile so weit fertiggestellt, dass geregelter Unterricht in 9 Klassen mit insgesamt 340 Schülern stattfindet. Die Schüler kommen aus allen sozialen Schichten. Es ist somit, und darauf wird Wert gelegt, eine kastenfreie Schule, bei der ca. 80 Schüler aus sehr armen Verhältnissen, ohne Schulgeld zahlen zu müssen, am Unterricht teilnehmen können. Neben Dr. Löw haben inzwischen weitere Vereinsmitglieder das Projekt besucht und waren sehr beeindruckt v.a. auch über das Engagement der jungen Lehrern, die überaus gute Qualifikationen haben. Ein weiterer Ausbau der Schule ist geplant und der schon jetzt laufende Schulalltag zeigt uns… es hat sich gelohnt!
    

 

Von Wasserspeichern und einer Zitronenbatterie

Schülergruppe der drei Heisenberg-Gymnasien führen Experimente an der indischen Partnerschule durch

Auch im Februar 2018 reisten Schülerinnen und Schüler der Heisenberg-Gymnasien Bruchsal, Karlsruhe und Ettlingen nach Mitraniketan in Kerala/Indien, um das Leben der dortigen Schulgemeinschaft 14 Tage lang vor Ort zu erleben. Neben den Renovierungsarbeiten an den Wohnheimen der indischen Schüler und der Mithilfe am Bau der Wasserspeicherkonzepte veranstalten die Gastschüler aus Deutschland auch gemeinsame  Spieltage, den „Games Day“, ein Fußballspiel und zum Abschluss des Aufenthaltes eine Kulturveranstaltung.

Dieses Mal hatten sich die Schüler aber etwas Besonderes vorgenommen. Seit dem letzten Jahr gibt es in Mitraniketan  ein „Experimentarium“. Dieser Raum wurde gemeinsam mit Unterstützung aus Deutschland und Dänemark erschaffen und eingerichtet. Bisher standen aber noch keine Experimente, die die Schüler selbst durchführen könnten, zur Verfügung.
Gemeinsam mit Schülern des indischen Science Clubs wurde nun der Anfang zu einem Experimentalunterricht in Mitra gemacht. Sechs deutsche und sechs indische Schülerinnen und Schüler erfreuten sich zusammen mit Lehrerin Vera Honert eine Stunde lang an einfachen naturwissenschaftlichen Experimenten, die von der deutschen Gruppe zuvor vorbereitet worden waren.

Das Highlight bildete dabei die Zitronenbatterie mit einem Messgerät, an dem man die erzeugte Spannung und Stromstärke ablesen konnte. In diesem Zusammenhang erfuhren wir, dass die indischen Schüler die Theorie perfekt beherrschen jedoch wenig Möglichkeiten haben, in der Praxis Experimente nachzubauen und zu erleben. Das könnte sich nun ändern, indem in Zukunft im „ Experimentarium“ nicht nur Plakate mit Beschreibungen aufgehängt, sondern auch Versuche zum Experimentieren aufgebaut werden.

Die Zitronenbatterie soll hier den Anfang bilden, weitere Experimentiermodule werden folgen. Das zumindest haben sich die deutschen Gastschüler fest vorgenommen. Damit die Zeit bis zum nächsten Jahr aber nicht zu lang wird, sind NWT-Unterrichtsstunden per Skype in Planung.

 

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